Die BBBank bietet ihren Kundinnen und Kunden bei Baudarlehen jetzt die Möglichkeit, bereitstellungszinsfreie Zeiten von bis zu 24 Monaten zu vereinbaren.
Die bereitstellungszinsfreie Zeit für ein Baudarlehen beschreibt die Phase, in der das Darlehen kostenfrei abrufbereit zur Verfügung steht. Beim klassischen Kauf eines Bestandsobjektes genügen in der Regel kurze bereitstellungszinsfreie Zeiten wie zum Beispiel drei Monate. Denn in diesem Fall müssen nach Abschluss des Darlehens- und Kaufvertrags nur noch die Eintragungen im Grundbuch vollzogen werden, um die Eigentumsumschreibung zu finalisieren und somit die Voraussetzungen für die Kaufpreiszahlung und Darlehensauszahlung zu gewährleisten.
Anders verhält es sich bei einem Neubau. Hier wird das Baudarlehen nach Baufortschritt in Teilbeträgen ausbezahlt und nicht wie bei einer Kaufpreiszahlung in einer Gesamtsumme. Dies ist eine Absicherung für den Bauherren sowie für die Bank. Die letzte Teilauszahlung erfolgt nach finaler Fertigstellung und Abnahme des fertigen, mängelfreien Objektes. Die im Darlehensvertrag vereinbarte Darlehensrate ist erst zu zahlen, wenn das Darlehen komplett ausbezahlt ist. Erfolgt der Abruf nicht während der bereitstellungszinsfreien Zeit, fallen Bereitstellungszinsen an. Damit Bauherren diese Zusatzbelastung erspart bleibt, bietet es sich bei Neubauprojekten an, schon im Gespräch mit dem Bauträger oder Architekten über die Bauzeit zu sprechen. Denn anhand der angesetzten Bauzeit kann das Darlehen mit der dafür passenden bereitstellungszinsfreien Zeit ausgestattet werden. Aufgrund von Handwerkermangel und Rohstoffknappheit haben sich Bauzeiten für Neubauten in den vergangenen Monaten vermehrt verlängert.
Darauf hat die BBBank reagiert und bietet ihren Kunden daher die Möglichkeit, bereitstellungszinsfreie Zeiten von bis zu 24 Monaten zu vereinbaren. So lässt sich das Baudarlehen optimal an die individuelle Bauzeit anpassen. Dies gibt Bauherren Planungssicherheit über die gesamte Bauphase.