Die Bessere Bank

“Mein Weg bei der BBBank” mit Ronnie Jung: vom Azubi zum Bereichsleiter

Ronnie Jung star­te­te 2012 seine Aus­bil­dung bei der BBBank. Heute führt er als Bereichs­lei­ter das Remote Bera­tungs­Cen­ter. Im Inter­view spricht er über seinen Weg bei der BBBank.

Hallo Ronnie. Wie bist du damals zur BBBank gekommen?

Das war im Jahr 2010, als ich mein Schul­prak­ti­kum bei der BBBank in der Filiale in Baden-Baden gemacht habe. In meiner Prak­ti­kums­wo­che durfte ich Über­wei­sungs­trä­ger sor­tie­ren, im Service aus­hel­fen und war bei Bera­tungs­ge­sprä­chen dabei. Danach ging es mir wie vielen anderen. Das Abitur stand kurz bevor und damit auch die Frage, wie es danach für mich wei­ter­geht. Nach Gesprä­chen mit meinen Eltern und einer Füh­rungs­kraft der BBBank, die ich privat kannte, habe ich mich für eine Aus­bil­dung bei der BBBank ent­schie­den und es bis heute nicht bereut.

Deine Aus­bil­dung hat im Jahr 2012 begon­nen. Erzähle uns ein biss­chen mehr davon.

Genau, im Sep­tem­ber 2012 star­te­te meine zwei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung zum Bank­kauf­mann mit der Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on Finanz­as­sis­tent. An meinem ersten Arbeits­tag in meiner Hei­mat­fi­lia­le in Karls­ru­he-Dam­mer­stock kann ich mich auch nach über zehn Jahren noch gut erin­nern (lacht). Ich durfte beim Befül­len des Geld­au­to­ma­ten unter­stüt­zen. Ich war damals 18 Jahre alt und hatte diesen Batzen Geld in der Hand – das war irgend­wie unwirklich.

Meine Aus­bil­dungs­zeit habe ich in ver­schie­de­nen Filia­len ver­bracht. Ich bin sehr dankbar, dass die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ihr Wissen mit mir geteilt und mir wert­vol­le Tipps gegeben haben. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Wie ging es danach für dich weiter?

Nach meiner Aus­bil­dung war ich im Service ein­ge­setzt und hatte eine tolle Füh­rungs­kraft, die mich geför­dert hat. Im Rahmen des Talent­pro­gramms hat mir die BBBank den Bank­fach­wirt und den Bank­be­triebs­wirt finan­ziert. Danach war ich in der Kun­den­be­ra­tung tätig, habe als Ver­triebs­trai­ner gear­bei­tet und bin anschlie­ßend als Fili­al­lei­ter in den Prä­senz­ver­trieb zurück­ge­kehrt. Ich habe schon immer gerne mit unseren Kunden zusam­men­ge­ar­bei­tet und sie beglei­tet. Zu sehen, wie ihre Kinder älter werden und sich Wünsche und Bedürf­nis­se ver­än­dern, macht Spaß. Oder ihnen dabei zu helfen, sich ihren Traum vom Eigen­heim zu erfüllen.

Vor ein paar Monaten hast du die Mög­lich­keit bekom­men, als Bereichs­lei­ter das neu geschaf­fe­ne Remote Bera­tungs­Cen­ter zu über­neh­men. Hand aufs Herz: Wie hast du dich dabei gefühlt?

Ich habe mich über die Aner­ken­nung sehr gefreut. Es ist schön, wenn das eigene Enga­ge­ment gesehen und wert­ge­schätzt wird. Die Ent­schei­dung habe ich dennoch nicht leicht­fer­tig getrof­fen. Mit 28 Jahren eine solche Posi­ti­on anzu­neh­men, sollte gut über­legt sein. Gehol­fen haben mir vor allem die Gesprä­che mit meinem Coach, der mir im Rahmen meines Füh­rungs­kräf­tecoa­chings zur Seite steht. Gemein­sam haben wir erör­tert, ob die Stelle zu mir passt und was ich dafür brauche. Danach gab es noch eine Hürde. Bevor ich die Mög­lich­keit erhal­ten habe, hatte ich bereits ein drei­mo­na­ti­ges Sab­ba­ti­cal bean­tragt. Ich würde also die ersten Wochen im Remote Bera­tungs­Cen­ter verpassen…

Was ist aus deinen Sab­ba­ti­cal-Plänen geworden?

Glück­li­cher­wei­se war das kein Problem und ich konnte mir diesen lang ersehn­ten Wunsch erfül­len. Ich bin drei Monate durch Kam­bo­dscha und Indo­ne­si­en gereist. In Indo­ne­si­en hat es mir so gut gefal­len, dass ich mitt­ler­wei­le ange­fan­gen habe, die Sprache zu lernen. Das lag vor allem daran, dass ich durch den engen Kontakt zu Ein­hei­mi­schen einen sehr authen­ti­schen Ein­blick in die Kultur bekom­men habe.

Mit etwas Abstand betrach­tet, war diese Auszeit genau das Rich­ti­ge. Die Reise hat mich Gelas­sen­heit und Fle­xi­bi­li­tät gelehrt und sie hat mir gehol­fen, in Ruhe und mit Abstand auf das zu schauen, was war und kommen wird.

Wie war dein Start als Bereichs­lei­ter und wie sieht dein Arbeits­all­tag heute aus?

Am 16. Februar hat für mich die span­nen­de Aufgabe begon­nen, das neu geschaf­fe­ne Remote Bera­tungs­Cen­ter auf­zu­bau­en. Das mache ich gemein­sam mit meinem Team, das zu meinem Start­zeit­punkt noch nicht voll­stän­dig war. In den ersten Wochen hat die Rekru­tie­rung daher einen hohen Stel­len­wert ein­ge­nom­men. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sitzen bun­des­weit ver­teilt an Stand­or­ten wie Mag­de­burg, Augs­burg, Köln und Karls­ru­he. Remotes Führen gehört daher zu meinem Arbeitsalltag.

Wir unter­stüt­zen den sta­tio­nä­ren Ver­trieb als schlag­kräf­ti­ge Ver­triebs­ein­heit in der digital-per­sön­li­chen Bera­tung per Telefon und Video. Das wollen wir zukünf­tig noch schnel­ler, effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger machen, indem wir unsere Pro­zes­se wei­ter­hin kon­se­quent digi­ta­li­sie­ren. Bei­spiels­wei­se führen wir dem­nächst ein neues Videobe­ra­tungs­tools ein, über das der Kunde eine qua­li­fi­zier­te Unter­schrift tätigen kann. Damit gehört der papier­haf­te Verkehr end­gül­tig der Ver­gan­gen­heit an. Darüber hinaus werden wir uns mit der Fra­ge­stel­lung aus­ein­an­der­set­zen, wie wir mit dem daten­schutz­kon­for­men Einsatz von Smart Data unser Banking noch besser machen können. Unser Anspruch ist es, unseren Mit­glie­dern die bessere Bera­tung zu bieten. Die ist in meinen Augen per­so­na­li­siert, geht auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se ein und liefert pass­ge­naue Angebote.

„Pass­ge­nau“ ist ein gutes Stich­wort. Du blickst nun auf elf Jahre BBBank zurück. Warum bist du der BBBank treu geblieben?

Weil die BBBank mir immer treu geblie­ben ist. Egal ob es meine Wei­ter­bil­dun­gen, mein Sab­ba­ti­cal oder die Ernen­nung zum Bereichs­lei­ter war, ich habe stets volle Unter­stüt­zung und Rücken­de­ckung bekom­men. Wenn ich zurück­bli­cke, kann ich sagen, dass ich zu jeder Zeit meine Ideen ein­brin­gen konnte. Zum Bei­spiel als wir den Bau­fi­nan­zie­rungs­pro­zess neu gestal­tet haben. Es ist so wichtig, dass solche Pro­zes­se nicht für den Ver­trieb, sondern mit dem Ver­trieb für unsere Kunden ent­wi­ckelt werden. Und dann wäre da noch die Tat­sa­che, dass Kol­le­gen über die Jahre zu Freun­den wurden.

Ronnie, vielen Dank, dass du deinen Weg bei der BBBank mit uns geteilt hast. Hast du zum Abschluss noch einen Tipp für uns, wie es dir gelun­gen ist, deinen Weg zu gehen?

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